Probleme
- Zusätzliche Niedriglohn-Konkurrenz aus den Beitrittsländern.
- Gefahr hoher Agrarüberschuss und langfristig fallender Agrarpreise für die Landwirtschaft der EU.
- Gefahr der Arbeitnehmerzuwanderung aus den Beitrittsländern mit dem Risiko von steigendem Lohndruck und zusätzlicher Arbeitslosigkeit im Westen.
- Stark steigende Kosten für die gemeinsame Agrarpolitik der EU und der EU-Strukturpolitik.
- Nachteile für die bisher von der EU-Strukturpolitik begünstigten Länder und Regionen.
- Politische Gewichtsverschiebung von West nach Ost (von Frankreich nach Deutschland).
- Industrielle Probleme in der EU und den bisher gültigen Entscheidungsverfahren.
- Gefährdung der Währungsstabilität des Euro bei einem zu frühen Beitritt der MOEL in die EWU.
Beitrittsländer:
Zypern, Tschechien, Slowakien, Estland, Lettland, Littauen, Ungarn, Polen, Malta,
Die wichtigsten Handelspartner der EU (nach Wichtigkeit):
- USA
- Beitrittsländer
- EFTA
- Japan
- China
- NUS
Informatives Detail: Deutschland exportiert mehr in die MOEL, als es importiert.
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