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Herstellung von Grünem und Weißem Tee1. PflückenTriebe werden in mühevoller Arbeit, meist von Frauen, aufwändig von Hand gepflückt. Dabei werden nur die Blattspitzen mit den beiden jüngsten Blättern eines frischen Triebes sorgfältig vom Teebusch gepflückt. 2. WelkenNach dem Pflücken werden die frischen Teeblätter gewlkt. Früher breitete man sie dafür in der Sonne aus. Heute geschieht das Welken zumeist in Welktrögen, in die zum Teil erwärmte Luft geblasen wird. Durch das Welken macht man die Blätter zur Weiterverarbeitung geschmeidig. 3. RollenBeim maschinellen Rollen wird die Oberfläche der gewelkten Teeblätter aufgerissen, damit Luft an die Zellsäfte gelangen kann. Das ist wichtig für die anschließende Fermentation. Je nach Stärke und Länge des Rollvorganges entstehen in diesem Produktionsschritt die verschiedenen Blattgrade. 4. TrocknenUm eine Fermentation zu verhindern werden durch Hitzeeinwirkung die Enzyme in den Zellstrukturen der Teeblätter abgetötet. Die Chinesische Methode (PAN) (Grüner Tee): Bei der Japanischen Methode (SENCHA) (Grüner Tee): Weißer Tee: 5. SortierenZum Sortieren verwendet man mechanische Rüttelsiebe. Die Maschengröße der Siebe wird dabei nach jedem Durchgang kleiner. So bleiben im ersten Sieb die groben Blatt-Tees hängen, im zweiten die größeren Broken-Tees usw. Je nach Plantage werden fünf bis zehn Größen getrennt.
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